Historie

Die Entwicklung des Parks

Die Historie

1806-1879:

Erste Grabungen in der römischen Villa von Reinheim

1954:

Entdeckung des keltischen Fürstinnengrabes beim Kies- und Sandabbau

1964:

Entdeckung des spätbronzezeitlichen Hortfundes von Reinheim bei Straßenarbeiten

1971:

Entdeckung des römischen Vicus von Bliesbruck durch Jean Schaub - erste Notgrabungen

1977:

Beginn der systematischen Grabungsarbeiten in Bliesbruck

1987:

Beginn der systematischen Ausgrabungen in der römischen Villa von Reinheim

1989:

Gründung des „Europäischen Kulturparks / Parc Archéologique Européen Bliesbruck-Reinheim“ und somit Gründungsjahr der Stiftung Europäischer Kulturparks.
Aufnahme durch das französische Kultusministerium in die Liste der bedeutendsten archäologischen Stätten Frankreichs.

1993:

Fertigstellung des Thermenpavillons, um den Originalbefund der römischen Bäder zu schützen und museal zu präsentieren.
Mit der Publikation des ersten BLESA-Bandes verfügt der Park fortan über eine eigene wissenschaftliche Schriftenreihe.

1999:

Begehbare Rekonstruktion des keltischen Fürstinnengrabes

2000:

Tod von Jean Schaub

2002:

Museale Präsentation des westlichen Handwerkerviertels im Vicus von Bliesbruck in konservierter Form

2006:

Rekonstruktion des Torhauses der römischen Villa

2007:

Eröffnung des Centre de Ressources et d'Exposition mit der Sonderausstellung "Von Pompeji nach Bliesbruck - Leben im römischen Europa" (83.000 Besucher).
Rekonstruktion des Nebengebäudes I der römischen Villa.

2013:

Rekonstruktion des Nebengebäudes VI der römischen Villa (Interreg 4a gefördertes Projekt).
Eröffnung der Taverne Reinheim.
Sonderausstellung "Bliesbruck-Reinheim: 2500 Jahre gemeinsame Geschichte im Saarland und in Lothringen".
Neue grenzüberschreitende Beschilderung des Außengeländes (Interreg 4a gefördertes Projekt).

2019:

Sonderausstellung: Saarland. Entdeckungsreise zu 60 spannenden Orten der Geschichte im Foyer des Fürstinnengrabes in Reinheim.
Sonderausstellung im Gebäude an der Grenze in Kooperation mit dem Weltkulturerbe Völklinger Hütte anlässlich der 5. UrbanArt Biennale® 2019.

2020:

Sonderausstellung: Bliesgau. Natur - Menschen - Geschichte im Foyer des Fürstinnengrabes in Reinheim

2022:

Beginn zum weiteren Ausbau des Hofareals der römischen Villa von Reinheim.
Moderner Schutzbau für B10, originalgetreue Rekonstruktion von B5 und Gebäude B8 in Teilrekonstruktion.
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Saarlandes und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

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Über uns

Der Europäische Kulturpark Bliesbruck-Reinheim liegt im idyllischen Tal der Blies, im Herzen des UNESCO Biosphärenreservats Bliesgau, direkt auf der deutsch-französischen Grenze. Erleben Sie 7.000 Jahre galloromanische Geschichte inmitten einer einzigartigen Kulturlandschaft.